Источник BTC-echo.de, Berlin, Germany
Заголовок Finanzausschuss stimmt gegen Krypto-kritischen Antrag der Union
Дата 20240626

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Finanzausschuss stimmt gegen Krypto-kritischen Antrag der Union

Finanzausschuss stimmt gegen Krypto-kritischen Antrag der Union

Keine Registrierungspflichten und Verbote Finanzausschuss lehnt
Krypto-kritischen Antrag der Union ab

Die Unionsfraktion wollte den Krypto-Sektor mit strengen
Registrierungspflichten von Wallets und Verboten einzelner Dienstleistungen
belegen. Alle Infos.

von Daniel Hoppmann

26.06.2024, 16:45 26.06.2024

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Beitragsbild: Picture Alliance | Die Ampel macht dem Krypto-Antrag der Union
einen Strich durch die Rechnung

Im Dezember letzten Jahres ging ein Aufruhr durch die deutsche Krypto-Szene.
Grund dafür war ein Antrag der CDU/CSU, in dem die Partei eine konsequentere
Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung durchsetzen wollte. In
diesem Zuge sollten präventive Regelungen geschaffen werden, um den Missbrauch
von Kryptowährungen zu diesem Zweck zu bekämpfen. Der Krypto-Space übte jedoch
harsche Kritik an dem Vorhaben, wie BTC-ECHO berichtete .

Denn der Antrag sah nicht nur strengere Sorgfaltspflichten sowohl beim Erwerb
als auch bei Transaktionen von Kryptowährungen vor, sondern auch ausdrückliche
Verbote. So beispielsweise bei dem wechselseitigen Umtausch von Bargeld in
Krypto. Auch die Verwendung und Bereitstellung von sogenannten Mixing-Diensten
sollte unter Strafe gestellt werden.

Vor allem störte sich die Krypto-Szene aber an einer Registrierungspflicht für
self hosted Wallets und einem damit einhergehenden Verbot, mit unregistrierten
selbstverwalteten Adressen zu interagieren. Bei der Registrierung sollte
angegeben werden, wer die Kontrolle über die Wallet ausübt. Parallel sollten
Behörden per Gesetz Zugang zu Informationen auf den Wallets erhalten.

Der CDU-Abgeordnete Matthias Hauer verteidigte damals den Vorschlag so:

Auch im Sinne der Gleichbehandlung mit gängigen digitalen Zahlungsmitteln
sprechen wir uns dafür aus, dass für die Verwendung digitaler Zahlungsmethoden
Standards für die Identifizierung gelten

Wie bei allen Zahlungsmitteln sind für uns bei Kryptowährungen der Schutz der
Privatsphäre und der finanziellen Freiheit wichtige Kriterien. Diese müssen
mit dem gesellschaftlichen Interesse am Schutz vor Missbrauch für kriminelle
Zwecke in Einklang gebracht werden. Matthias Hauer (CDU) gegenüber BTC-ECHO

Kritik gab es auch vom Blockchain-Verband Bundesblock. Vorstand Philipp
Hartmannsgruber erklärte: Die Registrierungspflicht bzw. ein
Transaktionsverbot ist erstens nicht durchsetzbar und zweitens eine zu starke
Einschränkung individueller Freiheitsrechte.

Ampel stimmt gegen Krypto-Vorschlag

Doch so weit kommt es nun doch nicht. Wie BTC-ECHO aus Kreisen des Bundestages
erfuhr, ist der Antrag der Union heute im Finanzausschuss abgelehnt worden.
Die Koalitionsparteien der Ampel stimmten gegen den Vorschlag.

Der FDP-Bundestagsabgeordneter Volker Redder begrüßte das Scheitern des
Antrags.

Die Union stellt mit ihrem Antrag nicht nur Kryptonutzer unter
Generalverdacht, sondern konterkariert auch die jahrelangen Bemühungen um eine
europaweit einheitliche Regulierung im Kryptobereich. Dr. Volker Redder
gegenüber BTC-ECHO

Durch das Inkrafttreten der Krypto-Verordnung MiCA im vergangenen Jahr, seien
Krypto-Dienstleister und andere Finanzinstitute bereits jetzt an spezielle
Leitlinien zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung gebunden.
Ein deutscher Alleingang ist daher konsequent abzulehnen , so der
Redder weiter.

Ähnlicher Meinung ist auch FDP-Kollege Frank Schäffler:

Der Antrag der Union beruht auf einer falschen Annahme: Der größte Anteil an
Geldwäsche wird mit einer staatlichen Währung, dem Euro, mittels Überweisung
oder Dritter betrieben und nicht mit privaten Kryptoassets. Frank Schäffler
(FDP) gegenüber BTC-ECHO

Matthias Hauer scheint die Ablehnung erwartet zu haben. Sein Abgeordnetenbüro
erklärte gegenüber BTC-ECHO:

Der Antrag der Unionsfraktion wurde tatsächlich im Finanzausschuss abgelehnt.
Diese Ablehnung war schon deshalb zu erwarten, weil die Regierungskoalition
mit ihrer Mehrheit in allen Gremien sämtliche Anträge der
Oppositionsfraktionen ablehnt und nur den eigenen Anträgen zustimmt.
Abgeordnetenbüro Matthias Hauer gegenüber BTC-ECHO.

Der Antrag der Union ist damit vom Tisch. Eine erneute Abstimmung wird es
nicht geben.

Angesichts der aktuellen Umfragewerte der Ampelparteien muss man jedoch
bedenken, was bei einer neuen Regierung im nächsten Jahr passieren
könnte , sagt Philipp Hartmannsgruber. Ob die Union, die gerade ein
Umfragehoch erlebt, dann nochmals versuchen wird, den Krypto-Sektor strengeren
Regeln zu unterwerfen, wird sich zeigen.

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